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Wespennest Nr.154
Wespennest Nr.154

Inhalt

Meri Disoski, Lena Brandauer, Andrea Zederbauer Editorial (Leseprobe als PDF)
Dzevad Karahasan Stadt erzählen
Ioan Grosan Hundert Jahre an den Pforten des Orients
Floarea Tutuianu Gedichte
Adrian Chivu Zeichenheft
Udo Kawasser Nostrand
Marcus Roloff Gedichte
Arne Rautenberg disparate gedichte
Zsuzsanna Gahse Donauwürfel (10 Quadrate)
Nell Westerlaken Bring mir ein Vöglein. Gaza I

Mazedonien: laute Fragen
Bogomil Gjuzel An die ehemaligen jugoslawischen Freunde von einem FYROMianer
Goran Stefanovski Geschichten aus dem Wilden Osten
Nikola Madzirov Gedichte
Teuta Arifi In medias res
Lidija Dimkovska Anerkennung 3 / Ballade über den Kaiserschnitt des Lebens. Gedichte
Venko Andonovski Der Nabel der Welt
Rumena Buzarovska Nasen / Minuten. Zwei Erzählungen
Salajdin Salihu Gedichte
Milen Radev Pulverfass oder romantischer Traum. Mazedonien und Bulgarien auf der europäischen Bühne
Kica Kolbe Ägäier – die vergessenen Flüchtlinge auf dem Balkan. Die Geschichte meiner Familie (Leseprobe als PDF)
Michaela Haibl Von der Beheimatung

wepennest_theater
Erwin Riess Kleine Theaterkunde XXV. Systemerhalter und Wirtschaftskrise

wespennest_buch
Sebastian Kiefer Susan Blackmore: Gespräche über Bewußtsein / Tim Crane: Intentionalität als Merkmal des Geistigen / Michael Hagner: Homo cerebralis
Sylvia Geist Dieter M. Gräf: Buch Vier
Klaus Bonn Herzzeit. Ingeborg Bachmann – Paul Celan
Kirstin Breitenfellner Elisabeth Reichart: Die unsichtbare Fotografin
Klaus Kastberger Alexander Kluge: Nachrichten aus der ideologischen Antike (3 DVDs)
 
wespennest 154
Mazedonien: laute Fragen
Preis: EUR 12.00;
erschienen am 16.03.2009

Trotz der Initiative einzelner kultureller Institutionen ist die Literatur Mazedoniens für die meisten von uns ein weißer, aus vielen Fragezeichen bestehender Fleck auf der (literarischen) Landkarte Europas. Zu beobachten ist, dass in einem der jüngsten Staaten Europas die Erinnerung an die Nationenbildung als soziopolitischer Prozess ebenso lebendig ist wie in einer der jüngsten kodifizierten Sprachen Europas die Erinnerung an die Sprachentwicklung hin zu einer mazedonischen Standardsprache. In diesem Zusammenhang verstehen sich die Beiträge des Heftes als literarische und essayistische Suche nach der Stimmenvielfalt des Landes. Außerdem in diesem Heft: Der erste Teil von Dzevad Karahasans Wiener Vorlesung zur Literatur mit dem Titel „Stadt erzählen“ und die niederländische Autorin Nell Westerlaken mit einer literarischen Reportage über ihre Erfahrungen im Gaza-Streifen.

Wespennest Backlist
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C.H.Beck

Glanz und Elend

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